"Zwei Leben" ist ein deutsch-norwegischer Film aus dem Jahr 2012, der im Kalten Krieg spielt. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte einer Familie, die durch die politischen Umstände getrennt wird.
Die Hauptfigur ist Katrine Evensen, die als norwegischer Spion im Dienst der DDR in der ehemaligen DDR lebt. Sie lebt unter dem Decknamen "Ruth" und hat sogar versucht, ihr eigenes Leben auszulöschen, um ihre wahre Identität zu verbergen. Katrine hat eine Tochter namens Anne, deren Vater ein deutscher Stasi-Beamter namens Matthias ist.
Die Handlung des Films setzt ein, als Katrine, alias Ruth, nach der Wiedervereinigung Deutschlands nach Norwegen zurückkehrt, um ihre Mutter zu begraben. Anne erfährt zum ersten Mal von ihrer wahren Herkunft und ihrem Auftrag, als Katrine von der Stasi in den Westen geschickt wurde. Die Familie ist geschockt und versucht herauszufinden, wie sie mit diesen Enthüllungen umgehen soll.
Der Film zeigt auch die Auswirkungen der politischen Entwicklungen auf die Menschen in Ost- und Westdeutschland. Es stellt die Frage nach Identität, Schuld und Vergebung.
"Zwei Leben" wurde von Regisseur Georg Maas inszeniert und vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Norwegischen Filmpreis "Amanda" für den besten norwegischen Film. Der Film wurde auch für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert.
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